Chur

Fehler und Probleme im Stellwerk-Simulator hierhin.

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GuyD
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Chur

Beitrag von GuyD »

In Chur ist die Aus/Einfahrt Seite Felsberg falsch. Die schmalspurige RhB besitzt dort eine Doppelspur, welche von ihr auch ganz normal benutzt wird. Im linken Gleis befindet sich zusätzlich noch eine dritte Schiene für die normalspurige SBB. Anders gesagt: Für die RhB ist es eine Doppelspur, für die SBB eine Einspur. Aber normalspurige Züge Richtung Felsberg gibt es nur im Güterverkehr, und der ist noch nicht integriert. Das Problem dürfte sein: Wie trennt man in der Simulation sauber Schmalspur und Normalspur, wenn die Systeme teilweise ineinandergreifen? Da die Software den Unterschied nicht kennt, dürfte das sehr schwierig werden.

Übrigens: Die Rhätische Bahn kürzt sich RhB (mit kleinen h) ab. Die RHB gibt es auch, das ist die Rorschach - Heiden Bergbahn. Die kommt in Chur aber eher selten vorbei...
billy
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Beitrag von billy »

Hi

Das mit der Doppelspur klär ich mal ... in der Zwischenzeit mach ich dir mal noch das grosse H in ein klaines h ^^

mfg billy
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GuyD
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Beitrag von GuyD »

Die Firma dankt! :)
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Grisu
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Beitrag von Grisu »

Ja, Chur bis Reichenau ist eine mehrspurige Strecke mit Wechselbetrieb.
Das ab Chur linke Gleis ist sogar ein Dreischienengleis, damit die Normalspurzüge bis zur Ems Chemie bzw Stallinger fahren können.

mfg
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Cunwad
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Beitrag von Cunwad »

Die Systeme trennen gänge derzeit nur, indem es so wie 2 Gleise nebeneinander baut. Oder man verzichtet auf so eine Darstellung ganz und nimmt in Kauf, dass Züge auch anders geleitet werden können, als in der Realität möglich wäre.

Gruss Stephan
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Grisu
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Beitrag von Grisu »

Wenn Du schon am Umbauen bist, die Blockstellen Seite Landquart und die Anbindung des Zementwerkes BCU würden eigentlich auch noch dazu gehören.

Da die obenen genannten Punkte nicht in der Simulation Sargans enthalten sind, gäbe es keine Überschneidung.

mfg
Grisu

Edit Cunwad: Bitte mehrere Posts direkt hintereinander vermeiden, man kann eigene Beiträge auch editieren :wink: .
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skunk-project
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Beitrag von skunk-project »

Hallo zusammen nun meldet sich auch noch der Erbauer von Chur...

Ich habe das Problem mir der Doppelspur schon bemerkt, aber ihr seid schon selber drauf gekommen, dass die Normal- und Schmalspur irgend wie von einander getrennt werden müssen. darum habe ich ein Gleis für die SBB und ein Gleis für die RhB gebaut.
Wenn ihr wünscht, kann ich schon noch ein drittes Gleis bauen. Somit hätte man eine Doppelspur mich Welchselbetrieb für die RhB und eine Einspur für die SBB.

Hier noch was zum Güterverkehr:
Bis jetzt ist der Güterverkehr nur auf einigen Stellwerken vorhanden. Wir sind jedoch daran ein Netzwerk von Güterzüge aufzubauen. Da wir jedoch mit dem Umbau von mehreren Stellwerken auf Wechselbetrieb beschäftit sind, kann dies noch einige Zeit Dauern.

Gruss aus der Schweiz
Greez

Skunk-Project
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Grisu
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Beitrag von Grisu »

Wenn Du dies machen kannst, wäre das sehr gut.
Denn seit das Stallingerwerk in Domat Ems in Betrieb ist, verkehren doch einige Güterzüge mehr auf dem 3-Schienengleis.
Aus sonst haben wir schon die eine oder andere Prallelfahrt im RhB Fahrplan.

mfg
Grisu
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skunk-project
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Beitrag von skunk-project »

Grisu hat geschrieben: Denn seit das Stallingerwerk in Domat Ems in Betrieb ist, verkehren doch einige Güterzüge mehr auf dem 3-Schienengleis.
Aus sonst haben wir schon die eine oder andere Prallelfahrt im RhB Fahrplan.
Naja, wenn du das wünschst, werde ich mein bestes tun um deinen Wunsch zu erfüllen. Es ist jedoch nicht möglich ein 3-Schienengleis zu bauen. Mir war es sehr wichtig, dass in Chur die Normal- von der Schmalspur getrennt wird. So soll es auch bleiben.

Ich werde die Änderungen in den nächsten Tagen vor nehmen.
Greez

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Grisu
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Beitrag von Grisu »

Deine Lösung des 3-Schienengleises ist für mich kein Problem.
Wenn ich es wie echt haben möchte, dann kann ich ja ins Büro gehen.
Und ich gehe davon aus, dass Du diese Situation im Text entsprechend erklärst.

mfg
Grisu
GuyD
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Beitrag von GuyD »

Also ich fände es gut, wenn das eine Gleis von SBB und RhB benutzt werden könnte. Wenn denn einst die Fortsetzung fertig ist und die Güterzüge ebenfalls im Fahrplan drin sind, gibt das ein sehr interessantes Disponieren zwischen Chur und Reichenau! Denn die nur auf einem Gleis verkehren könnenden Normalspurzüge sind dann eine echte Knacknuss!

In Chur sehe ich kein Problem, dass versehentlich ein Normalspurzug in den Schmalspurbereich fährt. Zur Weiterfahrt nach Landquart kann man gar nicht anders als ihn in den normalspurigen Bereich leiten. Etwas anders sieht es mit den RhB-Zügen aus. Fahren sie weiter Richtung Felsberg, dann müssen sie auch zwingend in den Schmalspurbereich geschickt werden. Aber in Chur endende Züge könnten dann theoretisch auch in den SBB-Teil fahren gelassen werden. Hier müsste man einfach in den Zuginformationen deutlich darauf hinweisen, dass der Zug nur in die entsprechenden Gleise geschickt werden darf.
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Grisu
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Beitrag von Grisu »

Dein Vorschlag würde meine geplante Arbeit beim Abschnitt Felsberg - Reichenau und weiter sicher einfacher gestalten (Schnittstelle).
Doch habe ich mir im Kopf auch schon eine Lösung für den Vorschlag von skunk-project ausgedacht.
Bei der Blockstelle Foral die beiden Gleise zusammen zu führen.
Aber bis es dazu kommt, wird es noch eine Weile dauern.

mfg
Grisu
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Cunwad
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Beitrag von Cunwad »

Ich weiß nicht, wie Du das genau jetzt meinst, aber das was ich darunter verstehe, erscheint mir als die realistischste Lösung. Bsp.: Normalspurgleis geht einen Block weit als gerade Linie. Parallel dazu verläuft die Schmalspur, kreuzt die Normalspur kurz nach einem Ende des Blockes, verläuft weiter parallel und kreuzt noch einmal am anderen Ende des Blockes. Praktisch Kreuzung ohne Weichenverbindung.
GuyD
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Beitrag von GuyD »

In Wirklichkeit sind die Spurweiten nicht getrennt, das eine Gleis der schmalspurigen Doppelspur hat eine dritte Schiene.

Ebenfalls besonders ist die zweispurige Einfahrt von Arosa her. Diese liegt wie eine Strassenbahn im Strassenpflaster. Früher war es eine Einspur, was aber logischerweise zur Folge hatte, dass die Züge in eine Fahrrichtung im Gegenverkehr fuhren. Das wurde mit der Zeit immer gefährlicher (und auch teuer für die Haftpflichtversicherung der RhB), sodass man den kurzen Abschnitt in der Engadinstrasse auf zwei Gleise ausbaute und die Mittellinie der Strasse zwischen die Gleise legte. Um im Verkehrsrichtung fahren zu können verkehren die Züge also immer, entgegen der in der Schweiz üblichen Praxis, über das in Fahrrichtung rechte Gleis. Doch damit noch nicht genug, es gibt noch eine weitere Spezialität bei dieser Doppelspur: Sie ist genau genommen gar keine! Die Gleise liegen zu nahe zusammen um Zugbegegnungen zuzulassen, die Signalanlagen sind entsprechend eingerichtet. Wir haben hier also das Kuriosum einer zweigleisigen Einspur!
Mos
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Beitrag von Mos »

Und schon der erste Fehler in der neuen Version:

Bitte prüft doch noch mal die Haltestellenreihenfolge vom RhB 1517

Gruess us dr Zentralschwiiz

Mos
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